Das Alpenland der Zukunft
Das vorliegende Projekt ist Teil einer Abschlussarbeit im Master ökosoziales Design an der Fakultät für Design und Künste der Freien Universität Bozen. Geleitet wurde es von den Professoren Elisabeth Tauber und Kris Krois sowie Forscherin Seçil Ugur Yavuz.
FUTURE TERRE ALPINE visualisiert neue nachhaltige und beständige Landschaften der Alpenregion 2030. Anhand konkreter Beispiele des städtischen und ländlichen Wandels wird eine mögliche Zukunft vorgestellt. Durch einen animierten Film (auf der Online-Plattform von www.academia.bz.it) werden neue nachhaltige Lebensweisen greifbar. Das Eintauchen in positive Zukunftsszenarien fördert das Engagement für einen öko-sozialen Wandel, voller Solidarität, Verbundenheit und Hoffnung.
Federico Bertacchini und Lisa Zellner sind die Gründer von FUTURE TERRE ALPINE. Zwei ökosoziale Designer*innen die in Bozen arbeiten und leben. Sie stellen an den Anfang ihrer Abschlussarbeit die Frage: „Wenn wir uns das Land der Zukunft vorstellen – wie würde es aussehen?“ Dazu entwerfen sie ein Zukunftsszenario: Jahr 2030 – In Südtirol, – in der Stadt Bozen sind die Plätze voller grüner und saftiger Pflanzen. Die Menschen sind aufmerksam. – Sie kümmern sich umeinander! Die Natur ist ins Zentrum der Stadt zurückgekehrt und kann sich in Harmonie entfalten.
Südtirol ist ein Gebiet mit einzigartigen geologischen und natürlichen Eigenschaften, welches einen spannenden Raum für mögliche zukünftige Entwicklungen bietet. Dies hat ihre beiden Recherchearbeiten im Bereich Biodiversität unterstützt. Der Verlust der biologischen Vielfalt wurde in ihren Forschungen unter verschiedenen Facetten analysiert und betrachtet. Federico hat sich diesem Thema mit einem Fokus auf den Rückgang der Bestäuber (Wildbienen) angenähert, Lisa hingegen von der Seite des integrierten Apfelanbaus. Je tiefer sie in ihre jeweiligen Bereiche eingetaucht sind, desto aussagekräftiger wurden ihre Informationen und desto mehr waren sie in der Lage, sich zu vernetzen.
FUTURE TERRE ALPINE ist somit ein gemeinsames konkretes Weiterdenken, ein gemeinsames sich auf den Weg machen, um die biologische Artenvielfalt zurückzugewinnen und zu zelebrieren.
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